Lehrer/innen und Schule



Der Schulbetrieb wurde im Heim abgehalten und die Kinder von Lehrer/innen der öffentlichen Schule Hadersdorf gelehrt.

Vorkommnisse in der Schule wie schwätzen oder sonstiges hatte eine Bestrafung in der so genannten Freizeit zur Folge.
Auch für Nachhilfeunterricht war gesorgt der von den Erzieherinnen übernommen wurde. Bis tief in die Nacht wurde gerechnet und  geschrieben bis zum umfallen. Egal ob man als Kind von 10 Jahren nach stundenlangen lernen ohne Pause sich überhaupt noch Konzentrieren kann.
Aufgrund fehlender Ausbildungen wird noch genauer zu recherchieren sein welche Lehrer Volksschullehrer waren und welche Hauptschullehrer.

Schulleiter:

August Schamschule


 
Franz Gibelhauser





Franz Bedlan





Heim-Schulpfarrer:


Prof. Matthias Hofbauer

Der Heim und Schulpfarrer wird von ehemaligen Zöglingen des Kinderheimes mehrfach  beschuldigt vor den Gottesdiensten am Sonntag an den Knaben sexuellen Missbrauch begangen zu haben. Im Strafverfahren gegen M.Stellbogen und Ihrer Töchter sendete Hofbauer ein Schreiben zugunsten der Stellbogen an das Gericht. Schreiben im Gerichtsakt erwähnt aber nicht mehr vorhanden.
 
 Lehrer: 

Gertrude Eichinger



G.Eichinger mit Zöglingen
Foto: Bernd Rantscheff


Bericht zur Beurteilung (28.5.1964): „Eine sehr begabte, resolute Lehrkraft mit besten Unterrichtserfolgen bei schwererziehbaren Knaben.“ 




Heiratsurkunde (24.7.1958): Eheschließung mit Alfred Eichinger

LBA Wien 1, Hegelgasse 14: Zeugnis der Reife für das Lehramt an Volksschulen (30.6.1954)

·        Dekret SSR f. Wien an G.E. (2.5.1957): Kündigung des Dienstverhältnisses während der Probezeit mit 30.6.1957 (Dienstort = MH 3, Petrusgasse 10 seit 1.1.1957)

·        Dekret SSR f. Wien an G.P. (30.10.1957): Anstellung als prov. Volksschullehrerin an der So 16, Savoyenstraße 2 Exp. Wimmersdorf mit 1.11.1957 (Dienstende 31.7.1958)

·        Dekret SSR f. Wien an G.E. (24.11.1958): Anstellung als prov. Volksschullehrerin an der So 16, Savoyenstraße 16 mit 1.12.1958

·        Vertretungsausweis f.d. Schj. 1958/59: 1. bis 22.12.1958 Vertretung der Lehrerinnen Marlene Rösner und Hildegard Binder am Wilhelminenberg

·        Prüfungskommission für allg. Volks- und Hauptschulen: Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen (Herbst 1959)

·        Dekret SSR f. Wien an G.E. (1.3.1963): Definitivstellung als Volksschullehrerin (Dienstort = So 16, Savoyenstraße 2 Exp. Wimmersdorf; zumindest von Schj. 1961/62 bis 1967; dann ist Wimmersdorf eine Expositur der Hohen Warte)

·        Dekret SSR f. Wien an G.E. (29.9.1969) betr. Versetzung von der SES 19 Hohe Warte an die KMHS 14, Hadersdorf, Hauptstraße 80 Exp. Wimmersdorf

·        SSR f. Wien, Bescheid (17.9.1985) betr. Versetzung an die SES 9, Galileigasse 3 mit 1.9.1985

·        SSR f. Wien, Bescheid (1.9.1986) betr. Versetzung an die SES 13, Hackinger Kai 15 mit 1.9.1986

·        SSR f. Wien, Bescheid (7.1.1992): Pensionierung mit 1.3.1992 




 Dienstorte:



·        1.1.1957 - 30.6.1957 MH 3, Kölblgasse 23

·        1.11.1957 - 31.7.1958 und 1.12.1958 - 31.10.1965 So 16, Savoyenstraße 2 Exp. Wimmersdorf

·        1.11.1965 - 31.8.1969 SES 19, Hohe Warte 3-5 Exp. Wimmersdorf

·        1.9.1969 - 31.8.1981 KMHS 14, Hadersdorf, Hauptstraße 80 Exp. Wimmersdorf

·        1.9.1981 - 31.8.1985 HS 14, Hadersdorf, Hauptstraße 80 Schulversuch „Integrierte Klassen“

·        1.9.1985 - 31.8.1986 SES 9, Galileigasse 3

·        1.9.1986 - 31.8.1987 SES 13, Hackinger Kai

·        ab 1.9.1987 SES Hadersdorf



Friederike Zimmerman



·        1957/58 Am Spiegelgrund


·        1949/50 detto Exp. Wimmersdorf


·        Schuljahr 1960/61, So 16, Savoyenstraße: „Tiefes Einfühlungsvermögen in die Psyche der kleinen Schützlinge und mütterlich-soziales Verstehen deren Schwierigkeiten. Es ist eine Freude, die kleine Schar bei der Arbeit zu sehen.“


·        Schuljahr 1961/62, detto: „Auch in diesem Schuljahr eine ausgezeichnete Elementarlehrerin, die auch bei Debilen ansehnliche Leistungen erzielt.“


·        Lehrbefähigungszeugnis für allgemeine Volksschulen (5.11.1938) für weibliches Handarbeiten:


·        bis 1934 Absolvierung der Privatlehrerinnenbildungsanstalt Krems


·        14.9.1934 bis Herbst 1938 Hilfslehrerin an der Privatvolksschule im Kinderheim Wimmersdorf


Dekret des Reichsstatthalters in Wien Abt. II mit Ernennungsurkunde (20.2.1941): Dienstort als außerplanmäßige Lehrerin = Sonderschule 14, Am Spiegelgrund








·        NS-Diensteid 11.12.1939




·       
SSR Wien, Dekret
(2.7.1946): Außerdienststellung mit 28.6.1946


Bestätigung des Gemeindeamtes Johannesberg (4.1.1946) = Persilschein von ÖVP und SPÖ („Vertreter der KPÖ in hiesiger Gemeinde nicht vorhanden“)


F.Z. ist seit 15.8.1934 im Kinderheim Wimmersdorf als Erzieherin und ab 14.9.1936 als Lehrerin beschäftigt gewesen


Im Dezember 1938 meldete sie ihre Parteianwärterschaft an, da sie eine Versetzung nach Deutschland befürchtet und sie aber ihre alte Mutter zu versorgen hatte. F.Z. wurde am 1.1.1940 in die NSDAP aufgenommen





Erkenntnis der Sonderkommission I. Instanz beim Stadtschulrat f. Wien (23.4.1946): F.Z. musste auf behördlichen Druck der NSDAP beitreten, weil sie sonst ihre Stelle als Lehrerin der Heimschule Wimmersdorf verloren hätte





·        SSR Wien, Dekret (6.10.1947): Die wegen Registrierungspflicht erfolgte Außerdienststellung wird mit 30.9.1947 aufgehoben „und sie werden bis auf weiteres gemäß § 19 Abs. 1 Okt. b NS-Gesetz 1947 wieder in Verwendung genommen.“ Zuweisung an die Sonderschulexpositur Kinderheim Wimmersdorf


·        SSR Wien, Dekret (12.6.1951): Definitivstellung als Volksschullehrer


·        SSR Wien, Dekret (12.3.1953): Verleihung des Amtstitels Volksschullehrer


·        SSR Wien, Dekret (15.12.1954): Verleihung des Amtstitels Volksschuloberlehrer


·        Lehrbefähigungszeugnis für Sonderschulen (Herbst 1956)





Meldung von F.Z. an SSR Wien (9.1.1957), dass sie am 28.11.1956 die Lehrbefähigungsprüfung für Sonderschulen - Schwererziehbare mit Erfolg abgelegt habe.


SSR Wien, Dekret (12.8.1957): Verleihung des Amtstitels Sonderschuloberlehrer


SSR Wien, Dekret (29.5.1963): Ernennung zur Sonderschulhauptlehrerin


·        26.1.1939 - 6.2.1939 So 14, Kuefsteingasse 38


·        ab 6.2.1939 So 18, Bastiengasse 36


·        30.9.1940 - 30.6.1950 So 14, Am Spiegelgrund Exp. Wimmersdorf (außer der Zeit der Außerdienststellung)


·        ab 1.7.1950 So 16, Savoyenstraße 2


·        Sterbeurkunde v. 15.1965: Todesursache = Brustkrebs





Karl Hauer 

bei ihm flogen ab und zu Watschen mitten ins Gesicht oder der Schlüsselbund im mildesten Falle nur die Tafelkreide.
http://www.club-carriere.com/phpscripts/inserat.php?name=Karl+Hauer&K_ID=160160
http://www.landstrasse.spoe.at/otto-bauer/otto-bauer-plakette-fuer-prof-karl-hauer
http://wien3blog.dasmuseen.net/?s=hauer




Helga Baron geb.Forster







Befürwortungsschreiben des „österreichischen Lehrers und Hausvaters im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen, Schweiz, Dr. Karl Czehak – an wen ist nicht ersichtlich – v. 20.12.1955: „Frl. Forster ist eine tatkräftige, umsichtige und talentierte junge Lehrerin, die ganz in unserem Sinn wirkt. Sie ist eine treue Sozialistin.“



Kinderdorf Pestalozzi, Zeugnis f. H.F. (15.7.1956):



4.9.1955 - 15.7.1956 Unterstützung der Hausmutter und Betreuung der Kinder



Dekret SSR f. Wien an H.F. (11.2.1957) betr. Dienstzuweisung an die Expositur der So 16, Savoyenstraße 2 in Wimmersdorf (Kinderheim) mit 1.2.1957



Bestätigung der Kinderfreunde, Landesorganisation Wien (4.11.1957):



2.8.1957 - 22.8.1957 Hilfserzieherin und



9.9.1957 - 31.10.1957 Erzieherin in der Freien Schule Kinderfreunde, Wien 8, Albertgasse 23



Schreiben SSR f. Wien an H.F. (9.5.1958): Kündigung wegen Bedarfsmangel mit 31.7.1958



Dekret SSR f. Wien an H.F. (24.11.1958): Neuanstellung, wieder in Wimmersdorf



Prüfungskommission für allgemeine Volks- und Hauptschulen in Wien (1959): Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen



Heiratsurkunde (9.9.1960): Eheschließung mit Helmut Baron



Prüfungskommission für allgemeine Volks- und Hauptschulen in Wien (Herbst 1961): Lehrbefähigungszeugnis für Sonderschulen, Ablegung der Sonderschulprüfung für den Unterricht schwererziehbarer Kinder



Schreiben Öffentliche SES Wien 16, Savoyenstraße 2 (Schloss Wilhelminenberg) an den SSR f. Wien betr. Dienstzulage für den Abteilungsunterricht[1]




Dienstorte:



·        1964/65 So 16, Savoyenstraße 2 und So 19, Hohe Warte 3, Exp. Lanzendorf



·        1965/66 So 16, Savoyenstraße 2, Exp. Lanzendorf



·        Dekret SSR f. Wien an H.B. (16.5.1966): Verleihung einer schulfesten Stelle an der So 16, Savoyenstraße 2 (Verzicht im Februar 1970)



·        Dekret SSR f. Wien an H.B. (27.12.1972): Verleihung des Amtstitels Sonderschuloberlehrer; Dienstort = ASo 10, Sonnleithergasse 32



·        Dekret SSR f. Wien an H.B. (13.9.1974): Schulfeste Stelle in der ASo 10, Triester Straße 114 mit 1.9.1974



·        Schreiben H.B. an SSR f. Wien (28.3.1977) betr. freiwill. Austritt aus dem Dienstverhältnis mit 31.3.1977, da sie zur prov. Professorin an der Pädak Wien, Ettenreichgasse ernannt wurde.



Dienstzeiten:



·        1.2.1957 - 28.6.1957 So 16, Exp. Wimmersdorf



·        1.11.1957 - 30.6.1958 So 16, Exp. Wimmersdorf



·        1.12.1958 - 28.2.1962 So 16, Exp. Wimmersdorf



·        1.3.1962 - 31.3.1965 SES 16, Savoyenstraße 2



·        1.4.1965 - 30.10.1965 SES 19, Hohe Warte 3-5, Exp. Lanzendorf



·        1.11.1965 - 1.9.1968 So 16, Savoyenstraße 2, Exp. Lanzendorf



·        1.9.1968 - 31.8.1971 ASo 10, Sonnleithengasse 32



·        1.9.1971 - 1.9.1974 ASo 10, Triester Straße 114



·        ab 1.9.1974 Pädak Wien





Eduard Kottar
Hände wie ein Klodeckel mit denen er Kopfnüsse austeilte das einen fast die Bewusstlosigkeit traf, zu seinen Spezialitäten gehörte es auch die Kinder an den Koteletten hochzuziehen bis einen die Tränen ins Gesicht schossen.Beim zur Schule gehen mussten wir bei der Küche vorbei und von dorten konnte man auf den Parkplatz zur Hofeinfahrt sehen. Täglich wurde Ausschau nach dem Ford Cortina von Lehrer Kottar gehalten und war er da, jedesmal ein Schlag in die Magengrube. Selten war es der Fall das Kottar fehlte und wenigstens ein Tag halbwegs normal Schule ablief.

Maria und Otto Rössler

Fr.Rössler mit Zöglingen
Foto: Bernd Rantscheff

Hr.  Rössler mit Zöglingen
Foto: Bernd Rantscheff





Herbert Langer



Schreiben H.L. an SSR Wien (15.12.1987): Meldung über die Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (er ist Oberstleutnant der Reserve); Dienstort = ASo 16/1 Schinaglgasse 3-5, wo er Sonderschuldirektor ist

·        bis 28.7.1958 und 6. bis 31.7.1959 Vertragserzieher bei der Caritas im Rahmen der Ferienaktion
·        Dekret des SSR Wien (21.2.1962): Zuweisung als prov. Volksschullehrer an die So 16, Savoyenstraße 2 Exp. Wimmersdorf; Definitivstellung am 2.11.1965
·        7.11.1960 bis 30.6.1961 und 1.9.1961 bis 12.11.1961 Vertragserzieher beim Stadtschulrat f. Wien
·        13.11.1961 bis 28.2.1962 Vertragserzieher beim NÖ Landesschulrat
·        SSR Wien an die PVAng. betr. Antrag auf Leistung des Überweisungbeitrages (10.7.1962):
·        Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen (Frühjahr 1965)
·        Dienstort zu diesem Zeitpunkt war So 2, Wolfgang Schmälzl-Gasse 15
·        Lehramtszeugnis für Sonderschulen (Herbst 1967)
·        SSR Wien, Bescheid (3.5.2000): Versetzung in den Ruhestand mit 31.8.2000

 

Kurt Soukup

Ingrid Soukup/ Baumgartner http://agg.schule.wien.at/unsere-schule/direktion/
Heute sehe ich noch den Schlüsselbund von Fr. Baumgartner quer durchs Klassenzimmer fliegen. Es ist eine Schande das Frau Soukup/Baumgartner als Mittäterin und Mitwisserin weiterhin mit Kindern arbeiten darf. Herr Bürgermeister Häupl wenn sie es mit den Kindern ernst meinen und diesen bestmöglichen Schutz leisten wollen entlassen sie solche Personen und verweigern sie ihnen jegliche Arbeit mit Kindern. Alles andere macht sie mitschuldig!

Waltraud Meznik



Dienstorte:


·        Vorerst Erzieherin für zirka ein Jahr
·        1960-1981Volksschullehrerin  der  3. und 4. Klasse Volksschule- Expositur Wimmersdorf.
·        1981-1986 Stammschule Hadersdorf
·        1986-1994 Direktorin, Volksschule Landsteinergasse 1160 Wien
·        1994 vorz. Ruhestand